Gefahr im Kinderzimmer: EU-Parlament will mehr Spielzeugsicherheit
Das EU-Parlament hat einen besseren Schutz von Kindern vor gefährlichem Spielzeug gefordert. Es brauche strengere Grenzwerte für gesundheitsschädliche Chemikalien sowie verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für vernetztes Spielzeug, heißt es in einer rechtlich nicht bindenden Entschließung, die die Abgeordneten in Straßburg gestern mit großer Mehrheit annahmen. Darin fordern sie eine Überarbeitung derzeit geltender EU-Regeln.
Denn trotz schon bestehender Vorschriften sind nach Angaben des Europaparlaments viele Spielzeuge auf dem EU-Markt noch immer nicht sicher. Laut dem europäischen Verbraucherverband BEUC sind die häufigsten Risiken gefährliche Chemikalien, Verschlucken oder Ersticken. Die bestehenden Grenzwerte für Giftstoffe seien zudem veraltet.
Quelle: ärzteblatt