Sie melden sich per Telefon als „Enkel“ oder „Neffen“ und täuschen im Gespräch eine finanzielle Notlage vor. Sie seien Opfer eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung. Rhetorisch äußerst geschickt versuchen sie, ihre Opfer dazu zu bringen, einen hohen Geldbetrag zu überweisen oder vom Konto abzuheben und an einen „Freund“ zu übergeben. Fast immer bleibt die Masche erfolgreich, da die Telefonanrufe keine erkennbaren Spuren hinterlassen und sich die Täter geschickt tarnen.
Der wirksamste Schutz ist natürlich, wenn die Anrufer vergeblich anrufen – weil sich niemand meldet.
Nun ist beim Klingeln des Telefons natürlich nicht erkennbar, wer sich am anderen Ende befindet. Auch die Anzeige von Telefon-Nummern ist nicht immer aussagekräftig, denn Telefonnummern können vorgetäuscht sein.
Es gibt in vielen Fällen aber eine sehr einfache Möglichkeit sich zu schützen – den Anrufbeantworter!
Quelle: erkrath.jetzt