Teure Sanierungspläne: Warum der Energieberater gut gewählt sein sollte

Fördergeld des Staates für die Haussanierung gibt es nur, wenn ein Energieberater eingeschaltet ist. Doch der Beruf ist nicht geschützt. Und selbst auf staatlich empfohlene Berater ist nicht immer Verlass.

Frank Deitschun ist öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger und immer dann gefragt, wenn Pfusch im Spiel ist. In seinem Büro in Bremen häufen sich Beschwerden über Energieberater: „Wir gucken uns Sachen an und fragen uns dann ernsthaft: Was machen gerade die Energieberater mit den Häuslebauern?“

Ein Beispiel: Ein Hausbesitzer aus Bayern, der seinen Namen nicht öffentlich nennen will. Er möchte seine Ölheizung loswerden und noch ein paar weitere Sanierungsarbeiten durchführen. Der Sanierungsfahrplan, den ihm sein Energieberater vorgelegt hat, strotzt schon auf den ersten Blick vor Fehlern: Fotos von einem fremden Haus, ein völlig falsches Baujahr bei der Heizung und eine angeblich ungedämmte Kellerdecke, die de facto schon seit Jahren eine Dämmung hat.

Quelle: tagesschau.de

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